Dwars door Vlaanderen 2022
Dwars door Vlaanderen ist ein eintägiges Radrennen durch Flandern in Belgien. Es wird seit 1945 ausgetragen, hieß damals aber noch Dwars door België. Seit der Jahrhundertwende trägt das Rennen den Namen Dwars door Vlaanderen. Der Start ist in Roeselare und das Ziel, wie bei der ursprünglichen Runde, in Waregem. Seit 2012 wird auch eine Frauenausgabe organisiert.
Geschichte von Dwars door Vlaanderen
Das Radrennen Dwars door België (À travers la Belgique) wurde 1945 zum ersten Mal veranstaltet. Der Start war in Sint-Truiden und das Ziel in Waregem. Im Laufe der Jahre wurde das Rennen gelegentlich auch als zweitägige Rundfahrt ausgetragen. Seit 1965 ist das Rennen jedoch eine Eintagesveranstaltung. Um die Jahrhundertwende wurde es in Dwars door Vlaanderen umbenannt. Der Start wurde dann nach Roeselare verlegt, und das Ziel befindet sich immer noch in Waregem. Um Platz für die Flandern-Rundfahrt zu schaffen, wird die Dwars door Vlaanderen seit 2018 auf den Mittwoch verlegt, so dass die Runde am Wochenende gefahren werden kann. Die Strecke wurde daraufhin radikal geändert, damit sich die Rennen nicht zu sehr ähneln. So wurden zum Beispiel zusätzliche Kopfsteinpflasterabschnitte und ab 2022 auch zwei Steigungen hinzugefügt.
Die Strecke des Dwars door Vlaanderen-Rennens
Am Mittwoch, dem 30. März, startet das Rennen in Roeselare und endet klassischerweise in Waregem. Die Gesamtlänge der Strecke beträgt 183,7 km. Die schnellsten Fahrer werden die Ziellinie um ca. 17.06 Uhr überqueren und die letzten Fahrer spätestens um 17.31 Uhr. Insgesamt gibt es 13 Hügel: den Nieuwe Kwaremont, die Zeelstraat, den Knokteberg-Trieu, die Stooktestraat, den Hotond, den Kortekeer, den Berg Ten Houte, den Kanarieberg, dann wieder den Knokteberg-Trieu und den Hotond, Ladeauze, Nokereberg und die Holstraat.
Die Strecke
Die Pisten
Gewinner Dwars door Vlaanderen
Dylan van Baarle gewann 2021 und Mathieu van de Poel 2019. Wird es dieses Jahr wieder ein Niederländer auf Platz 1 sein? Der Slowene Tadej Pogačar hat dieses Jahr eine gute Chance. Dieses Jahr hat er fast jedes Rennen gewonnen. Wie wird er sich dieses Jahr auf dem Kopfsteinpflaster schlagen? Für den früheren Sieger Mathieu van de Poel ist dies ein vertrautes Terrain. Auch der frühere Sieger Dylan van Baarle ist wieder dabei. Das verspricht ein spannendes Rennen zu werden!
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